Kleine Schritte
Oft hilft es schon, wenn man ein wenig frische Luft bekommt. Auch ein kurzer Spaziergang oder ein paar Minuten im Garten sagen für bessere Durchblutung und viel Sauerstoff. Die Empfehlung für Bewegung in der Schwangerschaft liegt bei 30 Minuten am Tag.
Spaß an der Bewegung
Sport ist in der Schwangerschaft generell erlaubt und empfohlen. Man sollte allerdings darauf achten, dass man sich dabei nicht verausgabt. Und um sich zu motivieren, sollte man sich Sportarten aussuchen, an denen man Freude hat. Der innere Schweinehund bekämpft sich besser, wenn man Spaß hat. Vielleicht spannt man einen lieben Menschen mit ein, wenn man lieber zu zweit Sport macht. Oder man schließt sich einer Schwangerschaftsgruppe an. Dort findet man gleichzeitig auch viele andere Mamas in der gleichen Situation.
Ohne schlechtes Gewissen
Ruhe und Erholung sind in der Schwangerschaft genauso wichtig wie Sport und wer Dinge für sich tut, ist entspannter. Wenn du einmal einen Tag lieber auf der Couch kuschelst oder der Verführung der übriggebliebenen Weihnachtskekse nachgeben willst, dann genieß es und zwinge dich danach nicht als Strafe zur Bewegung. Sport sollte körperlicher und geistiger Ausgleich sein, keine Qual, zu der dich dein schlechtes Gewissen zwingt.
Gut eingepackt
Bequeme Kleidung ist beim Sport immer wichtig, in der Schwangerschaft umso mehr. Gerade im Winter wird es aber auch zur Notwendigkeit, sich richtig anzuziehen. Such dir Kleidungsstücke aus, die dir genug Bewegungsfreiheit lassen, aber dich vor allem auch warm halten. Wähle atmungsaktive Stoffe, die dich wärmen. Der Zwiebellook ist dein bester Freund, falls es doch einmal zu heiß wird.
Die richtige Wahl
Grundsätzlich ist nichts verboten, allerdings gibt es Sportarten, die in der Schwangerschaft besonders geeignet sind und andere, bei denen man eher Vorsicht walten lassen sollte. Besonders gut sind Ausdauersportarten, die die Gelenke nicht allzu sehr belasten. Auch Krafttraining und Dehnungsübungen sind in der Schwangerschaft sehr gut. Aufpassen sollte man bei Bewegungen, bei denen die Sturzgefahr hoch ist, vor allem im dritten Trimester. Statt dem Rad empfiehlt sich daher eher der Heimtrainer. Auch laufen ist nur etwas für Geübte. Für alle anderen wäre schwimmen und Wassergymnastik zu bevorzugen. Besonders gut eignet sich natürlich Yoga.