Kürbisravioli
Urheberrecht: Lalanana

Orient trifft Okzident - Kürbisravioli mit Amarettini und Granatapfel-Kernen

Das Gericht hat seinen Ursprung in der Region Emilia-Romagna, im Nord-Osten Italiens, und glaubt uns, die Italiener wissen, was sie tun.


Die Amarettini unterstreichen den süßlichen Geschmack des Kürbis, der Parmesan bringt eine feine Würze in die Fülle. Mit den Granatapfel-Kernen entfernen wir uns wieder von Norditalien, aber alles in allem vereinen sich die verschiedenen kulinarischen Elemente am Teller zu einem harmonischem Ganzen: Genuss ohne Grenzen


Zutaten für 4 Personen:


Für die Füllung:

  • 1 mittelgroßer Hokkaido-Kürbis (ca. 800 g)
  • 30 g Amarettini
  • 80 g Parmesan, gerieben
  • etwas Muskat, Salz, Pfeffer


Für den Pastateig:

  • 300 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier (Größe L)
  • 1 EL Olivenöl


außerdem:

  • 1 Granatapfel
  • etwas Parmesan
  • ein paar zerbröselte Amarettini
  • ca. 50 g Butter, flüssig


So wird's gemacht:

Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Hokkaido in Spalten schneiden und Kerne entfernen. Die Kürbisspalten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und ca 40 Minuten backen, bis das Kürbisfleisch weich ist. Vom Kürbis dunkle Stellen wegschneiden, den Rest klein schneiden und pürieren. Amarettini im Mörser fein zermahlen, Parmesan reiben. Beides zur Kürbismasse geben und vermengen. Mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen.

Die Zutaten für den Teig verkneten und abgedeckt im Kühlschrank rasten lassen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, Kreise ausstechen und mit der Kürbismasse füllen. Teigkreise zusammenklappen und gut festdrücken. Die Ravioli in köchelndem Salzwasser ein paar Minuten garen, herausfischen und mit flüssiger Butter, Parmesan, Granatapfelkernen und ein paar zerbröselten Amarettini servieren.