Insgesamt wurden bei der Umfrage von „preply“ 1.500 Personen befragt, wen sie als Kind um Rat gefragt haben. Wurden bei schwierigen Fragen eher die Eltern oder Oma und Opa konsultiert? Mehr als die Hälfte der befragten Personen waren Frauen, 43 % Männer und 2 % non-binäre Personen. Der Altersdurchschnitt lag bei 35 Jahren. Die Umfrage ergab folgendes:
Die Großmutter als Lieblingsmensch
Knapp die Hälfte der Befragten hat in manchen Situationen eher die Großeltern als die Eltern um Rat gefragt. Über welche Themen hierbei gesprochen wurde, lässt sich aus der Umfrage nicht erschließen. Fast 70 % verbringen ihre Zeit lieber mit Oma und Opa als mit den eigenen Eltern.
Auch als Erwachsene*r steht laut der Umfrage mehr als zweimal pro Monat ein Besuch bei den Großeltern an. Zudem telefonieren sie mindestens einmal pro Monat mit ihnen. Fast 70 % der Befragten gaben an, dass die Oma ihre Lieblingsperson sei! 25 % hingegen bezeichnen sich als „Opakind“.
Vertrauenspersonen sind in jeder Lebenslage wichtig für den Menschen und spielen beim Aufwachsen eine große Rolle. Neben der Unterstützung kann man auch immer auf ein offenes Ohr bei ihnen zählen. So bekommt man das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit. Vor allem aber ist es wichtig, mit jemandem über seine Probleme reden zu können – egal in welchem Alter! Denn dies trägt enorm zur psychischen Gesundheit bei.
Spiel, Spaß & geistig fit!
Die gemeinsame Zeit mit den Enkelkindern macht nicht nur viel Spaß, sondern fördert auch das Gehirn der Großeltern. Denn die Interaktion mit dem Kind hält aktiv und fit. Viele Omas und Opas achten auch mehr auf ihre Gesundheit, damit sie noch lange Zeit mit ihren Enkeln verbringen können.
Für Enkelkinder ist die Zeit bei Oma und Opa meist wie im Paradies: Sie hören fantasievolle Geschichten aus „alten Zeiten“ von Opa, lernen kochen wie Oma oder bekommen viiiiel klügere Ratschläge als von Mama und Papa. Viele Menschen sehen ihre Großeltern im Erwachsenenleben als Freunde, denn die gemeinsamen Stunden als Kind haben sie eng zusammengeschweißt.