Die Realität schaut häufig ganz anders aus: die Kinder streiten, die Verwandten lassen bissige Kommentare vom Stapel, der Wein korkt, der Braten ist zu trocken und zum Weihnachtsstress gesellen sich Frust und Wut statt Frohsinn und Glückseligkeit.
Mit Achtsamkeit geht alles leichter. Soweit die Theorie. Doch wie lässt sich die Achtsamkeit in den Weihnachtsalltag integrieren, wenn man ohnehin schon nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht? Achtsamkeit geht immer mit Einfachheit einher. Je reduzierter, desto besser. Es braucht keine großartigen Hilfsmittel, sondern einfach nur ein bisschen Ruhe und Zeit. Genau daran scheitert es zu Weihnachten? Eine kurze Auszeit muss jetzt drin sein.
Zünde eine Kerze an und beobachte das Flackern des Lichtes. Konzentriere dich ausschließlich auf das Kerzenlicht und die Flamme. Spüre die Wärme, die von dem Feuer der Kerze ausgeht und wie sie dich langsam erfüllt.
Eine weitere Achtsamkeitsübung ist ein kurzer Spaziergang in der Natur, bei der man sich ausschließlich auf den eigenen Körper und die Umgebung konzentriert: die Beschaffenheit des Bodens, das Knirschen im Schnee, die eigenen Empfindungen, der Atem. Versuche, alle Alltagssorgen und Probleme auszublenden und dich für diese Zeit auf das Hier und Jetzt zu fokussieren.
Wir wünschen euch ein achtsames Weihnachtsfest mit viel Freude und innerem Frieden!
Beschenkt euch dieses Jahr doch einmal selbst mit einem großen Paket Gelassenheit!