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Ganzheitliche Frauenheilmassage - Schwerpunkte Kinderwunsch und Schwangerschaft

Die Ganzheitliche Frauenheil - Massage (kurz:GFHM) begleitet Frauen in allen Phasen ihres Lebens. Von der Pubertät, über den Kinderwunsch, die Schwangerschaft, die Zeit nach der Geburt bis in die Wechseljahre bewirkt die Ganzheitliche Frauenheil-Massage Hormonbalance, Linderung von Beschwerden, sowie Wohlbefinden und Entspannung.

Behandlungstechnik und Ablauf


Die Ganzheitliche Frauenheil-Massage basiert auf der Creative Healing Methode von Josef B. Stephenson (1874-1956). Die äußerst sanfte und entspannende Behandlungstechnik besteht aus Elementen der Lymphaktivierung zur Entgiftung, Stimulation von Organen zur Hormonregulation, Reflexzonenbehandlungen, Akupressur an Energiepunkten und sanften Massagetechniken für Rücken, Bauch und Becken. Auf Grund der vielen positiven Eigenschaften und Wirkungen und um den Drainageeffekt zu verstärken, wird in der GFHM gerne mit Kokosöl gearbeitet. Alternativ dazu würde sich auch Olivenöl eignen.


Ergänzend fließen naturheilkundliche Elemente mit ein und Sie erfahren, welche Kräuter, Teemischungen oder Tinkturen die Behandlung unterstützen können.


Ganz egal wie Sie Ihre Beschwerden empfinden und welche Diagnose Sie erhalten haben, die Therapie kann alleine oder begleitend zu einer schulmedizinischen Behandlung angewendet werden. Eine Ganzheitliche Frauenheil - Massage ersetzt jedoch nicht den Besuch beim Arzt und entsprechend die medizinische Abklärung gesundheitlicher Probleme.


In einem Gespräch werden Beschwerden und Vorerkrankungen geklärt. Bei der Behandlung sitzen Sie zuerst auf einem Hocker für die Rücken- und Beckenbehandlung. Danach liegen Sie auf einer bequemen Liege für die Bauch- und Organbehandlung. Die Massage selbst dauert ca. 60 Minuten.

 Am Beginn wird der gesamte Rücken- und Beckenbereich durch verschiedene Grifftechniken gelockert, der Lymphfluss und der Abtransport von Schlacken im Körper werden angeregt.


Danach werden Organbereiche und Reflexzonen, vor allem im Bauch- und Beckenbereich, sanft massiert. 


Schwerpunkte der GFHM


  • Neben allgemeinen Beschwerdebildern, wie Problemen bei der Verdauung oder Unausgewogenheit im hormonellen System, kommt die Ganzheitliche Frauenheil-Massage auch bei Kinderwunschbehandlungen und in der Schwangerschaftsbegleitung zum Einsatz. 
  • Die lymphaktivierenden Maßnahmen und das reflektorische Arbeiten an den Organen, sowie das Anregen der verschiedenen segmentalen Zonen, wirkt sich positiv auf die Ausscheidung von Schlackenstoffen und auf die Durchblutung des gesamten Beckens aus. Daher kann die GFHM eine Kinderwunschbehandlung unterstützen und auch ergänzend zu einer IVF-Behandlung (In-Vitro-Fertilisation) eingesetzt werden.
  • Bei der Behandlung in der Schwangerschaft wird die Massage auf die entsprechende Schwangerschaftswoche, die Entwicklung des Fötus, sowie an den sich verändernden mütterlichen Organismus angepasst. So kann der Körper leichter mit den Veränderungen umgehen und wird auf die Geburt vorbereitet.
  • In den Wechseljahren kann die Behandlung typische Begleiterscheinungen, die durch den schwankenden Hormonspiegel verursacht werden, wie Schweißausbrüche, Hitzewallungen, Unruhezustände oder Schlafstörungen mildern.
  • Wenn der Menstruationszyklus sehr unregelmäßig, stark, schwach oder schmerzhaft ist, kann die sanfte Bauchmassage unterstützend eingesetzt werden und Zyklusregulierend wirken.
  • Das körpereigene Hormonsystem kann bei der GFHM über bestimmte Reflexzonen am Körper stimuliert und somit Disharmonien, wie z.B. der Schilddrüse, Eierstöcke, Nieren, Hypophyse oder Bauchspeicheldrüse ausgeglichen werden.


Behandlungshäufigkeit


Wie oft, bzw. der richtige Zeitpunkt für eine Ganzheitliche Frauenheil - Massage ist, richtet sich nach den Beschwerden bzw. Symptomen und der Zyklusphase.


Ein Beispiel: Bei Regelschmerzen wird 3-5 Tage vor dem Einsetzen der Blutung behandelt und monatlich bis zur Besserung der Schmerzen wiederholt. So wird die Behandlung immer individuell auf das Beschwerdebild angepasst und variiert.


Was kann ich selbst tun


Einige der Massagegriffe sind leicht erlernbar. Um die Wirkung zu verstärken ist es daher üblich, einfache Streich- und Grifftechniken für zu Hause anzulernen. Sie können sich dann auch selbst helfen.


Unterstützend wird in der GFHM auch mit Akupunkturpunkten gearbeitet. Es gibt einige die vor allem für Frauen sehr wirkungsvoll sind, um den Hormonhaushalt zu regulieren. Das wären z.B. Milz 4, Milz 6, Niere 1, Gallenblase 41 oder Niere 6 um einige zu nennen. Es wird Ihnen in der Behandlungseinheit gezeigt, wie Sie die Punkte massieren müssen. 


Achtung: in der Schwangerschaft dürfen manche Akupunkturpunkte nicht gedrückt werden!

 Die Behandlung erfolgt immer in Rücksprache mit einem Arzt oder Therapeuten.


Erfolgreiche Anwendungsgebiete sind unter anderem:

 

  • Menstruationsbeschwerden ( keine oder starke Blutung, Schmerzen, Unregelmäßigkeit )
  • Endometriose, PCO, verklebte Eileiter
  • Zysten, Myome
  • Kinderwunsch, IVF
  • Schwangerschaftsbegleitung
  • Betreuung nach der Geburt
  • Rückbildung und Reponierung der Gebärmutter
  • Wechseljahrbeschwerden
  • Hormonelle Störungen
  • Schilddrüsenüberfunktion / Unterfunktion
  • Verdauungsprobleme
  • Hämorrhoiden
  • Entgiftung, Entschlackung
  • Blasenschwäche, Reizblase
  • Blasensenkung, Gebärmuttersenkung
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Sodbrennen, Reflux
  • Venenschwäche, schwere Beine



Claudia Picher

Claudia Picher

Körpertherapie, Mentaltraining, Shiatsu

Ich bin Claudia Picher. Meine Arbeit ist auch meine ...

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