Viele Frauen sind mehrere Tage davon betroffen, andere hingegen nur ein paar Stunden. Zudem können auch andere Symptome, wie Rücken- oder Gliederschmerzen, Blähbauch oder Wassereinlagerungen den Eisprung anzeigen.
Woher kommt der Mittelschmerz?
Die Ursache ist bis heute nicht bekannt, obwohl dieses Phänomen seit über einem Jahrhundert untersucht wird. Forscher nehmen an, dass mögliche Ursachen Spannungen im Eileiter, das Platzen des Follikels oder eine hohe Sensibilität auf Hormonschwankungen sein können.
Was kann ich gegen den Mittelschmerz machen?
Wärme hilft: Steige in eine warme Badewanne oder mache es dir mit einer Wärmflasche vor dem Fernseher gemütlich. Zudem kann das Trinken von entkrampfenden Tees mit Rosmarin oder Schafgarbe helfen.
Es gibt jedoch noch andere Symptome, die während des Eisprunges auftreten können. Allen voran die Blähungen. Diese können aufgrund des ansteigenden Progesteronspiegels entstehen, das Progesteron entspannt den Darm, weshalb es zu Verstopfung oder auch zu Blähungen kommen kann
Aufgrund der Veränderungen des Hormonspiegels kann es auch zu Wassereinlagerungen durch den leicht erhöhten Östrogenspiegel vor dem Eisprung kommen. Diese können in der Folge zu einer Gewichtszunahme führen. Halten die Blähungen während des Eisprungs länger als ein paar Tage an, konsultiere deinen Arzt. Denn Blähungen können auch eine gesundheitliche Ursache haben.